Günstige Möglichkeit, eine Probe eines Stickmusters zu erstellen. Ein Stück Abpauspapier wird über ein ausgesticktes Stickmuster gelegt und leicht mit einem weichen Bleistift darüber gerieben, um einen Abdruck der Stickerei zu erstellen.
Das aktive Fenster ist das, im dem der nächste Befehl oder Arbeitsvorgang ausgeführt wird. Wenn ein Fenster gerade ‚aktiv’ ist, ändert sich die Farbe seiner Titelleiste, damit es sich visuell von den anderen offenen Fenstern abhebt.
Lesen Sie hierzu Neuzeichnen für Einzelheiten.
Aktuell Eigenschaftseinstellungen setzen die Standardvorgaben der Vorlage ausser Kraft. Sofern Sie sie nicht absichtlich ändern, nehmen sie die Standardwerte an. Normalerweise ändern Sie sie, um beim Digitalisieren Zeit zu sparen. Zum Beispiel können Sie den Steppstich-Abstand so voreinstellen, dass bei allen neu erstellten Steppstich-Objekten eine bestimmte Stichdichte verwendet wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Objekteigenschaften.
Eine Gruppe von Schriftzeichen desselben Stickmusters oder Stils; Buchstaben, Nummern und Typendrucksymbole eingeschlossen.
Der Anfangspunkt ist der Punkt, an dem der Faden ein Stickobjekt das erste Mal durchdringt. Dieser sollte mit dem Endpunkt des vorhergehenden Objekts übereinstimmen.
Vernähstiche werden zu Stickbeginn bei Objekten eingefügt, um ein Lösen der Stickfäden zu verhindern. Sie werden innerhalb der Form beim zweiten Stich eingefügt. Sie werden im Allgemeinen verwendet, wenn der vorhergehende Verbindungsstich abgeschnitten wurde.
Klicken Sie zum Markieren, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, verschieben Sie den Mauszeiger und lassen Sie ihn los.
Hardware-Geräte, um Kabel an Schnittstellen anzuschliessen. Falls der Anschluss ‚männlich’ ist, ist die Schnittstelle ‚weiblich’ und umgekehrt. Die Verkabelung jedes Geräts wird durch seine Funktion bestimmt.
Anti-Aliasing ist eine dem Dithering ähnliche Software-Technik, die für weichere Übergänge zwischen Farbblöcken sorgt. Die weicheren Konturen entstehen durch eine ‘Verwischung’ der Pixel, wo die Farben aufeinander treffen.
Ein Bildschirm, der die Datenausgabe eines Computer anzeigt. Wird auch als Monitor bezeichnet.
Dekorationen oder Besätze, die aus einem Stoffstück geschnitten und dann auf einen anderen Stoff aufgenähnt werden, um diesem mehr Dimension und Struktur zu verleihen. Stickmuster mit Applikationen können ökonomischer sein als Stickmuster, die nur aus Stickerei bestehen, wennddie Applikation im Stickmuster viel Platz einnimmt und dadurch die Stichanzahl verringert.
Ein Gerät, das Stoffe entlang einer Linie schneiden kann, ähnlich wie die alten Plotter. Es benötigt als Eingabe eine Vektordatei. In MS Windows können sie als Druckerart eingerichtet werden.
BERNINA-Quilter Dateiformat.
BERNINA V9-Format.
BERNINA V9 Kreuzstich-Format.
Material bzw. Stickvlies, das vor dem Sticken auf Stoff mit starker Oberflächenstruktur oder tiefem Flor (z. B. Cord oder Frottee) gelegt wird. Dadurch entsteht eine flache Stickfläche und die Stickobjekte versinken nicht im Stoff. Solche Auflagen können aus verschiedenen Materialien sein, z. B. Plastikfolie, wasserlösliche Folie oder lichtes chemisch behandeltes Gewebe, das sich durch Hitzeeinwirkung auflöst. Wird auch als ‚Einlage’ bezeichnet.
Die Auflösung legt die Anzahl der ‚dots per inch’ (dpi, Punkte pro Zoll) fest, die zur Erstellung eines Bildes verwendet werden. Je höher der Wert, desto deutlicher das Bild, jedoch wird entsprechend auch mehr Speicherplatz benötigt. Eine Auflösung von 75 DPI ergibt generell gute Ergebnisse.
Ausrichtung von Schriftzügen auf der Grundlinie.
Eine Bearbeitungsfunktion. Damit wird ein markierter Bereich aus einem Stickmuster entfernt. Die ausgeschnittene Auswahl wird im Speicher (in der ‚Zwischenablage’) gespeichert und kann in dasselbe oder ein anderes Stickmuster eingefügt werden.
Das gepunktete Rechteck, das erscheint, wenn Sie mehrere Elemente markieren.
Autom. Abstand beeinflusst nur den Satinstich. Er passt den Stichabstand der Spaltenbreite entsprechend an.
Autom. Applikation ist ein Stickobjekt, das mit einer Applikation assoziiert ist. Diese Applikation erstellt automatisch Stiche zum Positionieren, Heften und Decken seiner Ränder.
Die Autom. Bildlauf-Funktion veranlasst während des Digitalisierens einen automatischen Bildlauf.
Mit der Autom. Stickreihenfolge-Funktion können Sie ähnliche Objekte – z. B. die Finger einer Hand – digitalisieren, die effizienteste Stickreihenfolge oder Stichverbindungen Gedanken machen müssen.
Autom. Zentrierung bewirkt das automatische Zentrieren der Start- und Endpunkte eines Stickmusters.
Behält lange Stiche im Objekt bei, indem diese in eine Serie von Sprungstichen zerlegt werden. Dies verhindert, dass die Stickmaschine unerwünschte Nadeldurchdringungen ausführt, wenn die die maximale Rahmenbewegung überschritten wird.
Die Fähigkeit von Multi-Nadel-Stickmaschinen, auf Befehl zu einer bestimmten Nadel mit unterschiedlicher Fadenfarbe zu wechseln.
In die Stickmaschine eingebaute Geräte, die nach einem Sprung von einer Stelle im Stickmuster an eine andere oder nach einem Farbwechsel die verbleibenden Fäden automatisch abschneiden.
Beim Aussticken wird der Stoff mit jedem Stich nach innen zum Einstichpunkt hingezogen. Dies kann eine Kräuselung des Stoffs und das Auftreten von Lücken in der Stickerei verursachen. Schrumpfausgleich wirkt diesem Effekt entgegen, indem er Konturen gefüllter Formen an den Seiten ‚überstickt’, wo die Nadeleinstiche liegen. Dies bedeutet, dass das Stickmuster für unterschiedliche Stoffe optimiert werden kann.
Das automatische Digitalisieren vollständiger Bilder. Autom. Digitalisierung setzt Bildmaterial automatisch in Stickobjekte um und erzeugt Stiche.
Das Ändern einiger Aspekte eines Stickmusters mittels eines computerisierten Bearbeitungsprogramms. Die meisten Programme gestatten Ihnen, Stickmuster zu skalieren, Stich für Stich oder Block für Block zu bearbeiten, Schriftzüge in ein Stickmuster zu integrieren, bestimmte Anteile des Stickmusters zu verschieben, Stickmuster miteinander zu kombinieren und Maschinenbefehle einzufügen oder zu bearbeiten.
Ein aktuelles Fenster oder eine aktuelle Anwendung schliessen.
Eine Anweisung, die der Software gegeben wird, um einen Vorgang auszuführen. Es kann sich dabei um einfaches ‚Einfügen eines Objekts’ handeln oder um einen komplexen Vorgang wie ‚Stiche regenerieren’. Wird normalerweise durch ein Menüelement, Werkzeugleistensymbol oder eine Befehlsschaltfläche eines Dialogfelds aufgerufen.
Eine Schaltfläche in einem Dialogfeld, die die gewählte Aktion ausführt oder stoppt. Zwei häufig benutzte Befehlsschaltflächen sind Abbrechen und OK.
Stickmuster, die durch das Digitalisieren von Bildvorlagen oder Manipulieren bereits existierender Muster erstellt wurden.
Eine Meldung, die von der Software angezeigt wird und Sie fragt, ob Sie einen Vorgang fortsetzen möchten – z. B. wenn Sie ein Stickmuster löschen wollen.
Stickmuster, die auf USB-Sticks oder Marken-Stickkarten verfügbar sind. Digitalisierte Stickmotive, die stickbereit gekauft werden können.
Leisten rechts und unten in einem Fenster, dessen Inhalt nicht vollständig sichtbar ist. Jede Bildlaufleiste verfügt über ein kleines Lauffeld oder Schieber und zwei Bildlaufpfeile für verschiedene Arten, die Anzeige zu verschieben
Lesen Sie hierzu Pixel für Einzelheiten.
Sie müssen Ihren Bildschirm kalibrieren, damit Stickmuster im 1:1-Massstab in der richtigen Grösse erscheinen. Führen Sie dies bei der ersten Installation von BERNINA V9 aus sowie immer, wenn Sie Ihren Bildschirm wechseln.
Aufbereiten eingescannter Bilder zur Stickerei-Digitalisierung. Dies kann eine oder mehrere der folgenden Techniken einschliessen: Reduzieren der Farbanzahl, Hinzufügen oder Verstärken der Umrisse, Entfernen von Bildstörungen, Dithering oder Anti-Aliasing, Eliminieren unnötiger Details, Beschneiden von Bildteilen oder Entfernen von Hintergründen.
Bitmap-Bild oder Vektorgrafik, die als Digitalisiervorlage verwendet wird. Siehe auch Bitmap-Bild und Vektorgrafik.
Ein elektronisch erzeugtes Bild, das aus Punkten oder ,Pixeln’ besteht, im Gegensatz zu Vektor-,Konturen’. Bitmaps werden normalerweise in Grafikanwendungen erstellt und besitzen Dateiendungen wie BMP, JPG, GIF, TIF und PCX. Wenn sie skaliert werden, behalten Vektorgrafiken ihre Bildqualität bei, während Bitmap-Bilder generell Probleme mit Pixelation und Bildverschlechterung haben.
Basiselement einer Quiltoberseite.
Windows-Bitmap-Bildformat. Lesen Sie hierzu bitte auch Bitmap.
Initialen oder Name, aus denen ein Monogramm besteht. Buchstaben eines Alphabets oder einer Schriftart.
Eine serielle Standardschnittstelle, die zum Anschliessen anderer Geräte benutzt wird. Es können weitere andere Anschlüsse vorhanden sein, je nach installierten Optionen. Dem Computer muss mitgeteilt werden, welches Gerät wo angeschlossen wird – z. B. COM1, COM2 usw.
Eine Converter Box übersetzt via PC ein Speicherkartenformate in ein anderes. Stickmuster können aus Stickkarten, USB-Sticks, CDs oder Festplatte in andere Formate konvertiert und auf einer leeren Stickkarte gespeichert werden.
Ein von der Regierung oder durch internationale Abkommen verliehenes Recht, das dem Eigentümer für die Dauer seines Lebens plus 50 Jahre das exklusive Privileg zur Veröffentlichung und zum Verkauf künstlerischer Arbeiten gibt.
Central Processing Unit.
Eine mit Namen versehene Sammlung spezifischer, zusammenhängender Daten, die auf einer Festplatte gespeichert sind. Stickmuster werden als Dateien gespeichert.
Der Punkt und die drei Buchstaben am Ende eines Dateinamens, wie z. B. ‚BMP’. Die Endung identifiziert die Datei als einen bestimmte Typ, der von bestimmten Anwendungen gelesen werden kann.
Der Name einer Datei inklusive Endung, z. B. Cat. BMP.
Der Deckstich ist der Rand um eine Applikationsform. Sie können verschiedene Einstellungen wie Deckstichart – Satinstich oder Pariserstich –, Stichbreite, Stichabstand und Versetzung selbst bestimmen.
Ein dekorativer Füllstich, der bei verschiedenen Objektarten angewendet werden kann und dessen Nadeldurchdringungen ein gekacheltes Muster bilden. Verschiedene voreingestellte Muster stehen zum Gebrauch zur Verfügung.
Das Designfenster ist das Fenster, in welchen die Stickmuster zwecks Ansicht und Modifizierung angezeigt werden.
MS Windows-Ausdruck für den Bildschirmhintergrund, auf dem die Programmsymbole angezeigt werden.
Eine Kontur, eine Umrandung, ein Auswahllaufstich oder eine kleine Fläche des Stickmusters, die bei der Benutzung von Autom. Digitalisierung zuletzt ausgestickt werden soll.
Ein auf dem Bildschirm angezeigtes Feld, das Informationen anbietet oder abfragt. Viele Dialogfelder stellen Optionen zur Verfügung, aus denen erst eine Auswahl getroffen werden muss, bevor ein Befehl ausgeführt werden kann. Manche Dialogfelder sind Warnungsmeldungen oder erklären, warum ein Befehl nicht ausgeführt werden kann.
Siehe Stichdichte oder Fadenstärke.
Vorgang des Codierens eines Stickmusters. Bildmaterial wird in eine Serie von ‚Stickobjekten’ umgesetzt, die mittels spezieller CAD/CAM-Anwendungen gelesen und manipuliert werden können. Bevor Sie sie zur Stickmaschine ausgeben, werden sie in ‚Stichdaten’ konvertiert.
Digitalisierwerkzeuge, manchmal auch als ‚Eingabemethoden’ bezeichnet, sind Grafikwerkzeugen ähnlich, mit der Ausnahme, dass das Endergebnis ein Stickobjekt statt eines Vektor-Objekts ist. Unterschiedliche Digitalisierwerkzeuge eignen sich zum Erstellen unterschiedlicher Formen oder Motivelemente.
Eine flexible Diskette, die permanent in einer rechteckigen Platikhülle versiegelt ist – z. B. HD/DD 3. 5"-Diskette. Benutzt zur Offline-Datenspeicherung zur Sicherung und/oder für nicht oft benutzte Daten. Wird auch zum Übertragen gestanzter Stickmusterdaten (Stichdateien) vom Computer zur Stickmaschine benutzt.
Eine Software-Technik, mit der die bestehenden Farben in einer schachbrettförmigen Anordnung von Pixeln kombiniert werden. Sie wird normalerweise benutzt, um auf einer Bild-Palette fehlende Farben zu simulieren. Eine Art optischer Illusion wird erzeugt, indem zwei Pixel unterschiedlicher Farbe nebeneinander platziert werden. Das menschliche Auge kombiniert die zwei Farben automatisch zu einer dritten Farbe.
Ein Hardware-Sicherungsgerät, das zum Laufen geschützter Software benötigt wird. Manche Dongles werden an einer Parallel-Schnittstelle angebracht, andere an einer USB-Schnittstelle.
Das zweimalige Klicken der Maustaste, ohne dabei die Maus zu bewegen. Ein Doppelklicken bewirkt das Ausführen von Vorgängen wie z. B. das Öffnen eines Programms durch Anklicken eines Symbols.
Eine Masseinheit der Bildschirm- oder Druckerauflösung; die Anzahl der Punkte, die sich in einer einen Zoll langen Linie befinden.
Der Vorgang des Übertragens einer Kopie einer Datei von einem anderen Computer oder aus dem Internet zu einem Computer oder anderen Gerät wie z. B. einer Stickmaschine.
Wenn Sie ein Objekt markieren, erscheinen Kontrollpunkte um es herum. Wenn Sie das Objekt erneut anklicken, erscheinen Dreh- und Schrägstellpunkte um es herum. Drehpunkte erscheinen an den Ecken des Objekts, und in der Objektmitte wird ein Fixpunkt angezeigt. Schrägstellpunkte sind rautenförmig und erscheinen in der oberen und unteren Mitte des Objekts. Lesen Sie hierzu bitte auch Kontrollpunkte.
Ein einzeiliges Dialogfeld, das sich öffnet und eine Liste von Optionen zur Auswahl anzeigt.
Zum Begutachten des Stickmusters und der Stickmuster-Informationen vor dem Ausdruck eines Produktionswerkblattes. Das Stickmuster erscheint so, wie es ausgedruckt wird.
Wenn ein Objekt dupliziert wird, wird es nicht in die Zwischenablage kopiert. Dadurch bleibt die Zwischenablage frei, sodass Sie andere Objekte ausschneiden oder kopieren können.
Sie können die Stickreihenfolge eines Stickmusters im Allgemeinen überprüfen, indem Sie es nach Stichen, Segmenten, Funktionen oder Objekten ‚durchlaufen’.
Bei der Standard-Digitalisierung deuten Eckpunkte an, wo eine Kurve die Richtung ändert. Der Benutzer digitalisiert ein Liniensegment mit zwei aufeinanderfolgenden Eckpunkten. Die die Laufstich und Wendefüllstich erzeugenden Algorithmen interpretieren Eckpunkte als Unterteilungen in der Kurve und generieren daher an Eckpunkten stets eine Nadeldurchdringung.
Lesen Sie hierzu Objekteigenschaften für Einzelheiten.
Eine der Formen, die der Mauszeiger annehmen kann; zeigt an, dass an diesem Punkt Text eingegeben werden kann. Die Form gleicht dem Grossbuchstaben ‚I’.
Das Einfügen von Elementen, die zuvor durch Kopieren oder Ausschneiden in die Zwischenablage gelegt wurden. Sie können beliebig oft von der Zwischenablage einfügen.
Lesen Sie hierzu Digitalisierwerkzeug für Einzelheiten.
Gesticktes Stickmuster mit fertiger Umrandung, das nach dem Sticken auf ein Kleidungsstück aufgenäht wird, meistens identifizierende Insignien. Auch als ‚Wappen’ oder ‚Abzeichen’ bekannt.
‚Enhanced Metafile’-Vektorgrafikformat.
Der Endpunkt ist der Punkt, an dem der Faden das Stickobjekt verlässt. Er sollte mit dem Startpunkt des nächsten Objekts übereinstimmen.
Lesen Sie hierzu Dateiendung für Einzelheiten.
End-Vernähstiche werden im Allgemeinen vor Fadenschnitten platziert, um ein Lösen der Stiche zu verhindern. Sie können die Verbindungsstich-Einstellungen so anpassen, dass unter bestimmten Bedingungen automatisch End-Vernähstiche hinzugefügt werden, oder sie manuell einfügen. Sie können zudem Fadenschnitt-Funktionen einschliessen, so dass Maschinen mit Fadenschnittfunktion den Faden automatisch abschneiden.
Systemeigenes Stichdatei- bzw. ‚erweitertes’ Dateiformat von Melco-Maschinen.
Lesen Sie hierzu Auflage für Einzelheiten.
Feiner Faden aus Natur- oder Kunstfaser, bei dem zwei oder mehr Fasern zusammengedreht sind. Wird zum Nähen und Sticken verwendet. Stickmaschinenfäden können aus den folgenden Fasern bestehen: Rayon (hoher Glanz), Baumwolle (mattes Erscheinen), Polyester (stark und farbecht), Metallfäden (synthetischer Kern, der mit Metallfolie oder dünnen Stücken aus Metallfolie umwickelt wird) und Acryl (ähnlicher Glanz wie Rayon).
Es gibt unterschiedlich dicke Stickfaden: A, B, C und D. Die Stichdichte sollte gemäss der verwendeten Fadenart festgelegt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Fadenstärke.
Verfahren zum Gestalten von Stickmustern mit einer Stickmaschine, bei dem gleichzeitig die Maschine läuft und der in einen Stickrahmen gespannte Stoff freihändig bewegt wird, sodass die Nadel auf der Stoffoberfläche ‚zeichnet’.
Der Code ist die Identifikationsnummer einer Fadenfarbe einer bestimmten Marke.
Der Vorgang des Abschneidens loser Fäden, des Entfernens der Unterlage usw. , beim fertig gestickten Produkt.
Wenn Sie eine Maschine mit automatischem Fadenschnitt benutzen, sorgt der Schnittcode dafür, dass der Faden nach einem End-Vernähstich abgeschnitten wird. In der Software werden Fadenschnitte durch ein Dreieck repräsentiert, das an dem Punkt, wo die Stiche wieder beginnen, einen kleinen Kreis aufweist. Der abgeschnittene Verbindungsstich erscheint als gestrichelte Linie. Sie können die Verbindungsstich-Einstellungen so anpassen, dass Fadenschnitte automatisch hinzugefügt werden, oder diese selbst hinzufügen.
Die Spannung des Fadens beim Formen der Stiche. Die Oberfaden- und Spulenfadenspannung muss stets korrekt eingestellt werden. Die Fadenspannung ist korrekt eingestellt, wenn etwa ein Drittel des auf der Unterseite des Stoffs sichtbaren Fadens bei einer Satinstichreihe Unterfaden ist.
Verschiedene Fadenstärken werden von unterschiedlichen Fadenherstellern spezifiziert. Fadenstärke A stellt normales StickFaden dar (Fadenstärke 120/2 oder 40). Fadenstärke B ist stärker, Fadenstärke C feiner und Fadenstärke D noch feiner.
Fadentabellen sind Listen von vordefinierten Fadenfarben. Diese basieren entweder auf handelsüblichen oder auf benutzerdefinierten Fadentabellen. Sie können Farben von Tabelle zu Tabelle kopieren, um aus vorhandenen Farben Ihre eigenen Tabellen zu erstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch Farbpalette.
Farbkombinationen sind multiple Farbzusammenstellungen für dasselbe Stickmuster. Sie bestehen aus Farben, die in ‚Farbblöcken’ definiert sind, die in BERNINA V9 oder einem ähnlichen Designprogramm erstellt werden können. Sie können sie auch aus patentierten Farbsystemen wie Chromatone oder Pantone auswählen.
Die Farbpalette enthält eine Auswahl an Fadenfarben, die auf jedes Stickmuster zugeschnitten sind. Dieses Farbspektrum oder ‚Farbkombination’ repräsentiert die tatsächlichen Fadenfarben, mit denen das Stickmuster ausgestickt wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Fadentabelle.
Lesen Sie hierzu Bildvorbereitung für Einzelheiten.
Die Farbtiefe, auch ‚Pixeltiefe’ genannt, bezieht sich die Menge der Farbinformationen, die jedem Pixel eines Bildes zur Verfügung steht. Ein Bild mit einer Farbtiefe von 1-bit kann nur zwei Farben anzeigen. Wenn die Farbtiefe sich erhöht, werden mehr Farben verfügbar – 16 Farben (4 bit), 256 Farben (8 bit), ‚High Color’ (16 bit), ‚True Color’ (24 bit).
Lesen Sie hierzu Stickfehler für Einzelheiten.
Arbeitsvorgänge, die nach Vollendung der Stickung ausgeführt werden. Schliesst das Abtrennen loser Fäden, das Abschneiden oder Abziehen von überschüssiger Unterlage, das Entfernen von ‚Facing’ oder Vlies, das Entfernen jeglicher Flecken, das Bügeln oder Dampfbügeln von Kräuselungen oder Rahmenspuren und das Verpacken der Ware zum Verkauf oder Versand.
Ein Gerät zur Massenspeicherung von Daten. Normalerweise befindet sich die Festplatte im Systemgehäuse; eine zweite Festplatte kann hinzugefügt werden. Wenn Sie Informationen auf der Festplatte speichern, verbleibt sie dort solange, bis Sie sie löschen. Da sie nur eine beschränkte Kapazität besitzt, müssen die Dateien verwaltet werden.
Ein fester Punkt, der beim Drehen, Skalieren, Schrägstellen oder Spiegeln eines Stickmusters verwendet wird.
Auf- und Abbewegung des Stoffs unter Einfluss der Nadelbewegung. Sieht ähnlich aus wie eine flatternde Fahne. Wird oft durch unsachgemässes Einspannenin den Stickrahmen verursacht. Flattern kann die Stichbildung negativ beeinflussen, zu Fadenanhäufungen und allgemein zu unbefriedigenden Stickergebnissen führen.
Fäden, die abgetrennt wurden und lose vom Motivrand hängen.
Lesen Sie hierzu Fadenbild für Einzelheiten.
Eine Serie von Laufstichen, die zur flächendeckenden Auffüllung grosser Gebiete benutzt wird. Durch Änderung des Stichwinkels, der Stichlänge und der Stichwiederholungen können verschiedene Füllmuster erzielt werden. Wird auch als ‚Geflecht’-Stich bezeichnet.
Kunstvoller Sticheffekt, bei dem die Stichabstände zwischen dichter und lichter Auffüllungen entlang eines Stickobjekts variieren, um Schattierungs- und Farbeffekte zu erstellen, die manuell nur schwer zu erzielen sind.
Eine Eingabemethode, die zum Digitalisieren grosser und komplexer Formen verwendet wird. Gestattet das Erstellen von Löchern, noch während die Objektkontur digitalisiert wird. Das Objekt wird somit als nur eine Füllstichfläche digitalisiert, statt in mehrere Abschnitte zerlegt zu werden. Objekte, die so erstellt wurden, werden als Geschlossenes Objekt-Objekte bezeichnet.
Bei T-Shirts sind die drei Standard-Gewichtsklassen ‚mittelschwer’, ,schwer’ und ,extradick’.
Bei dem Erstellen von Spitze werden oft Fäden benutzt, um Stoffe in ihrer gesamten Breite zu besticken. Wird meistens zum Verzieren von Damenkonfektion und Dekostoffen benutzt. Findet am häufigsten bei Schiffli-Maschinen Verwendung.
Software-Anwendung, die Bitmap-Bilder und/oder Vektorgrafiken erstellt oder Ihnen ermöglicht, diese zu bearbeiten. Vektorgrafiken können ohne Verlust der Bildqualität oder Schärfe skaliert werden. Beispiele von Vektor-Bearbeitungsprogrammen sind Adobe Illustrator, MacroMedia Freehand und CorelDRAW®. Siehe auch Paint-Softwarepaketund Grafiksoftwarepaket.
Ein Graustufenbild besteht aus bis zu 254 verschiedenen Grautönen, plus Schwarz und Weiss, was insg. 256 Töne ergibt. Schwarz-Weiss-Fotos sind Graustufenbilder.
Siehe Auswahlgriff.
Die unsichtbare Linie, auf der Buchstaben platziert werden. Nur Unterlängen gehen unten über die Grundlinie hinaus. Grundlinien bestimmen die Form der Schriftzüge in einem Stickmuster. Sie können diese auf eine gerade, waagrechte oder senkrechte Grundlinie platzieren, Text um einen Kreis oder Bogen anlegen oder Ihre eigenen Grundlinien digitalisieren.
Der Grundlinienwinkel legt den Winkel der Grundlinie relativ zur waagrechten Achse fest. Sie können ihn benutzen, um Buchstaben an einem bestimmten Teil Ihres Stickmusters auszurichten.
Lesen Sie hierzu Kontrollpunkte für Einzelheiten.
Computerkomponenten, darunter Monitor, Tastatur, Digitalisiertablett, Drucker, Scanner, Nähmaschine usw.
Normalerweise als Heftstich bezeichnet, wird durch drei oder vier aufeinanderfolgende Stiche geformt, die Teil einer 10-Punkte-Bewegung (oder mehr) sind. Er sollte stets am Ende alle Spalten und Füllstiche benutzt werden sowie am Ende jedes Elements in Ihrem Stickmuster dem Sprungstiche folgen - zum Beispiel Farbwechsel oder das Ende des Stickmusters. Kann als Dreieck, Stern oder gerade Linie gestickt werden. Heftstich ist auch der Name einer Stichart, die durch Haken und Nadel von Hobbynähmaschinen oder computerisierten Stickmaschinen geformt wird.
Ein Zickzackstich, der nach Platzierung der Stoffflicken und Schnittlinien gesetzt und zum Fixieren der Applikationsstücke auf dem Stoffuntergrund benutzt wird, bevor die Deckstiche genäht werden.
Bestickte Artikel, die dazu gedacht sind, von einer Generation an die nächste weitergegeben zu werden.
BERNINA V9 ermöglicht Ihnen die Hintergrundfarbe des Design-Fensters so zu verändern, dass sie der Farbe Ihres Stoffes entspricht. Sie können auch einen Stoff als Hintergrund auswählen und so realistischere Vorschauen und Präsentationen ermöglichen. Der Hintergrund wird zusammen mit der Farbkombination abgespeichert.
Bitmap-Bildaustauschformat der JPEG-Datei.
In BERNINA V9 werden mit dem Kanten-Transportstiche-Effekt unterlegte Transportstiche an den Objektrand verlegt, wo sie praktisch nicht sichtbar sind.
Permanentes Verbinden zweier Stofflagen mit einem Klebstoffes. Heisssiegeln.
Drücken und Loslassen der linken Maustaste. Lesen Sie hierzu bitte auch Rechtsklicken.
Traditionelle Weisstickerei-Art, die normalerweise mit dickerem Baumwollgarn auf weissem Leinen oder Baumwollstoff ausgeführt wird.
Ein Stich, der in der Mitte ein hervorgehobenes Knötchen besitzt.
Lesen Sie hierzu Konturdatei für Einzelheiten.
Die Grösse und Art der Computer-Hardware. Eine weitere Bedeutung sind die in Ihrer Software verfügbaren Optionen.
Ein kleines Quadrat, das in Dialogfenstern neben Funktionen erscheint, um diese zu aktivieren oder deaktivieren. Wenn aktiviert, erscheint ein Häkchen oder Kreuz. Ein Kontrollkästchen ist eine Option, die Sie einstellen können.
Kontrollpunkte werden benutzt, um Objektformen, Stichwinkel und Start- und Endpunkte zu verändern. Sie können die Form eines Objektes ändern, indem Sie auf seiner Kontur Kontrollpunkte verschieben, hinzufügen oder löschen. Bei den meisten Objekten können Sie die Kontrollpunkte auch von Eckpunkten in Kurvenpunkte umwandeln.
Acht kleine Rechtecke, die symmetrisch an den Ecken und Rändern eines markierten Objekts erscheinen. Sie werden zum Platzieren und Skalieren von Objekten benutzt. Lesen Sie hierzu bitte auch Drehpunkte.
Konturdateien oder ‚komprimierte’ Dateien sind High-Level-Formate, die Objektkonturen, Objekteigenschaften und Stichdaten beinhalten. Wenn Sie eine Konturdatei in BERNINA V9 öffnen, werden die entsprechenden Sticharten, Eingabemethoden und Effekte angewendet. Konturdateien können skaliert, umgewandelt und umgeformt werden, ohne Stichdichte oder -qualität zu beeinflussen. Lesen Sie hierzu bitte auch Stichdatei.
Konturstich ist eine gebogene Füllstichart – die Stiche folgen den Konturen einer Form, wobei sie einen gebogenen ‚Licht-und-Schatten’-Effekt hervorrufen. Er funktioniert nur bei spaltenähnlichen Formen. Es gibt zwei Arten – Standard und Spirale –, die beide auf Eingabe A-, Eingabe B-, Eingabe C- oder Ring-Objekte angewendet werden können. Der Standardkonturstich kann zudem bei Kreis-Objekten benutzt werden.
Programme, die Daten lesen (nicht ab Karte) und diese von einem Stickmaschinenformat in ein anderes übersetzen.
Eine Kopie der aktuellen Auswahl in die Zwischenablage zu legen. Lesen Sie hierzu bitte auch Duplizieren.
Passiert, wenn der Stoff durch die Stiche zusammengezogen wird. Hierfür kann es viele Ursachen geben, z. B. falsche Stichdichte, zu lockere Einrahmung, Fehlen einer Unterlage, falsche Fadenspannung oder eine stumpfe Nadel.
Zwei Stiche, die sich in der Mitte schneiden und dadurch ein X bilden. Wird in Reihen oder innerhalb einer Rechteckform angelegt und bildet geometrische Stickmuster. Sorgt für ein handgefertigtes Aussehen.
Die Kurvenglättung wird benutzt, um ‚gezackte’ Linien zu glätten, die bei Freihand-Techniken vorkommen können, und den erstellten Pfad in eine relativ ebenmässige Kurve umzusetzen. Erweiterte Kurvenglättungsfunktionen behandeln generell die gesamte Objektkontur und beinhalten sogenannte Eckenfeststellungsfunktionen, um der gewünschten Kurve genauer folgen zu können.
Digitalisiertechnik zum Setzen von kürzeren Stichen in Kurven und Ecken und somit zum Vermeiden von unnötigen Stichanhäufungen.
Zum langsamen Neuzeichnen Ihres Stickmusters benutzt. Mit Langsames Neuzeichnen können Sie die Stich- und Farbreihenfolge eines Stickmusters in Zeitlupe mitverfolgen.
Der Laufstich platziert eine einzelne Reihe von Stichen entlang einer digitalisierten Linie. Die Nadeldurchdringungen werden nacheinander platziert. Laufstich wird generell zum Sticken von Konturen und Verbindungsstichen benutzt. Die Laufstichlänge kann so eingestellt werden, dass sie automatisch variiert, um engen Kurven genauer folgen zu können.
Computer besitzen normalerweise drei Arten von Laufwerken: eine Festplatte, die sich zum Speichern grosser Mengen von Information und Anwendungen eignet, ein Diskettenlaufwerk und ein CD-ROM-Laufwerk.
Öffnen eines Stickmusters, das auf eine Stickkarte oder eine Stickmaschine geschrieben wurde.
Eine Grafik mit nur zwei Farben – normalerweise Schwarz und Weiss.
Ein einzeiliges Dialogfeld, das sich zu einer Liste von Optionen zur Auswahl öffnet.
Name, Symbol oder Markenzeichen einer Firma oder eines Unternehmens. Abkürzung für ‚Logotyp’.
Eine Füllung aus Laufstichen, die sich innerhalb einer Umrandung winden. Wird oft beim Quilten benutzt.
Ein Objekt oder eine Gruppe von Objekten zur Bearbeitung hervorheben. Nur markierte Elemente können bearbeitet werden.
Das gepunktete Rechteck, das erscheint, wenn Sie mehrere Elemente markieren. Siehe auch Auswahlfeld.
Teil der Bildschirmanzeige. Kann verschiedene Formen annehmen. Wird durch entsprechendes Bewegen der Maus verschoben und kann zum Zeigen auf dem Bildschirm benutzt werden, um Markierungen vornzunehmen und auf Stellen für Eingaben hinzuweisen. Zeigt zudem an, wenn der Computer arbeitet und keine Eingaben möglich sind.
Die minimalen und maximalen Stichlängen, die im Stickmuster zugelassen sind, bestimmen die äusseren Grenzwerte, die zwischen den Nadeleinstichpunkten gemessen werden. Sie werden von den minimalen und maximalen Rahmenbewegungen bestimmt, die die Maschine ausführen kann.
Bei Windows das kleine mittlere Feld in der Dreiergruppe rechts oben in der Titelleiste. Durch Anklicken der Maximieren-Schaltfläche vergrössert sich ein Fenster auf seine maximale Grösse.
Die Menüleiste enthält Dropdown-Menus mit Befehlen. Einige Befehle stehen auch auf der Werkzeugleiste zur Verfügung.
Die mit der Software mitgelieferte Menütabelle ermöglicht mittels des Pucks die direkte Auswahl von Befehlen auf dem Digitalisiertablett. Sie müssen diesen vor der Anwendung erst ‚registrieren’.
Bei Windows das kleine linke Feld in der Dreiergruppe rechts oben in der Titelleiste. Durch Anklicken der Minimieren-Schaltfläche verkleinert sich das aktuelle Fenster zu seiner minimalen Grösse.
Ein Dialogfeld, das, während es geöffnet ist, es dem Benutzer unmöglich macht, ein ausserhalb liegendes Kontrollelement oder Objekt anzuklicken. Änderungen an den Einstellungen innerhalb des Dialogfeldes werden erst aktiv, wenn es wieder geschlossen wird.
Ein Gerät, um Computer-Informationen telegrafisch von einem Computer zu einem anderen zu senden.
Gesticktes Textobjekt aus einem oder mehreren Buchstaben, normalerweise den Initialen eines Namens. Kann auch Umrandungen oder Stickmuster beinhalten, die den Besitz von Artikeln anzeigen, z. B. Kleidung, Kappen, Taschentücher usw.
Lesen Sie hierzu Vorlage für Einzelheiten.
Eine Art von Applikationsobjekt, das aus mehr als einem Stoffstück besteht und von verschiedenenartigen Stickobjekten umgeben ist.
Der Musterfüllstich ist ein dekorativer Füllstich, mit dem Sie Geschlossenes Objekt-Objekte füllen können. Sie können zudem Spezialeffekte oder dreidimensionale Effekte erzeugen.
Muster, die einer digitalisierten Linie entlang verbunden sind. Sie können mit jedem Muster aus der Liste dekorative Konturen erstellen.
Kleines, feines Stahlstück mit einem Loch zum Einfädeln des Fadens und einer Sptize zum Durchdringen des Stoffes. Eine Maschinennadel unterscheidet sich von einer Nadel zum Handnähen; das Öhr der Maschinennadel befindet sich an der Spitze. Stickmaschinennadeln haben scharfe Spitzen zum Durchdringen schwerer, dicht gewebter Stoffe; abgerundete Nadelspitzen, um zwischen die Fasern von Maschenware gleiten zu können; und eine Vielzahl von speziellen Nadelspitzen, wie z. B. Keilspitzen, die für Leder benutzt werden.
Nadelfilzen, auch ,Trockenfilzen’ genannt, ist eine beliebte Textilkunst, die ohne die Verwendung von Wasser Filz erzeugt. Die Nadeln, die in industriellen Filzmaschinen oder Nadelfilz-Zubehör wie dem BERNINA-Vernadelungswerkzeug oder sogar in handbetriebenen Geräten benutzt werden, haben kleine Widerhaken mit glatten Flanken. Wenn diese Nadeln die Stoff- und Fadenlagen durchdringen, ziehen Sie Fasern mit. Da die Widerhaken nach unten zeigen, werden die Fasern beim Austritt der Nadeln nicht mit herausgezogen. Durch Benutzung einer einzelnen Nadel oder einer kleinen Gruppe von Nadeln lassen sich mit dieser Methode raffinierte Details erzielen. Sie ist für zwei- und dreidimensionale Filzarbeiten sehr beliebt.
Sie können die in einem Stickmuster vorhandenen Nadelpunkte begutachten, um die Stichdichte zu prüfen oder zum Beispiel Stiche zur Bearbeitung zu markieren.
Sie können die Position eines markierten Objekts verändern, indem Sie es ausschneiden und danach an einer anderen Stelle in der Stickreihenfolge einfügen, oder indem Sie den Neu-einreihen-Befehl benutzen. Sie können Objekte auch nach Farbe oder mit Farbfilm neu einreihen.
Die Bildschirmansicht wird aktualisiert. Dies ist nützlich, wenn Bereiche der Anzeige während des Bearbeitens überdeckt wurden. Lesen Sie hierzu bitte auch Langsames Neuzeichnen.
Ein Dialogfeld, das, während es geöffnet ist, es dem Benutzer gestattet, Objekte nach Belieben zu markieren. Die Kontrollelemente des Dialogfeldes werden den Werten der markierten Objekte entsprechend geändert. Wenn kein Objekt markiert ist, wird relevante System-Information angezeigt. Änderungen, die an den Einstellungen im Dialogfeld vorgenommen werden, können angewendet werden, noch während es geöffnet ist. Andere Dialogfelder und Befehle können geöffnet und benutzt werden, noch während es geöffnet ist.
Standardvorlage. Lesen Sie hierzu bitte auch Vorlage.
In der Stickerei ist ein Objekt ein individuelles ,Element’ eines Stickmusters. Ein Objekt hat zahlreiche Eigenschaften wie Grösse, Farbe, Reihenfolge im Stickmuster, Stichart und -werte und schliesst Regeln zum Aussticken mit ein.
Jedes Objekt hat eine Art, Form, Fadenart und -farbe, Sticheinstellungen und eine Position in der Stickreihenfolge. Die Objektart kann, muss aber nicht, das Aussehen der fertigen Stickerei bestimmen.
In BERNINA V9 enthalten alle Stickobjekte definierende Einstellungen oder ‚Werte’. Die Werte werden mit einem Objekt gespeichert und werden zu seinen ‚Eigenschaften’. Alle Objekte besitzen bestimmte gemeinsame Eigenschaften, wie z. B. Grösse und Position. Es gibt aber weitere, spezifischere Objekteigenschaften, die von der Objektart abhängen.
Lesen Sie hierzu Konturdatei für Einzelheiten.
Eine Sammlung von Dateien und Unterverzeichnissen, die zusammen auf einer Festplatte gespeichert sind. Teil der Verzeichnisstruktur zur Verwaltung von Dateien auf der Festplatte.
Ein gruppiertes Stickmuster, das aus einem oder mehreren Objekten beliebiger Art und einer oder mehreren Farben bestehen kann. Ornamente können in bis zu acht Positionen um Buchstaben angelegt oder hinter ihnen zentriert werden.
Software-Anwendung zum Erstellen oder Bearbeiten von Bilddateien. Sie können Linien und aufgefüllte Gebiete erstellen sowie Bilder Pixel für Pixel mit Pinsel-, Radiergummi- und Sprüh-Werkzeugen bearbeiten. Beispiele für Bildbearbeitungsprogramme sind Adobe Photoshop, Jasc PaintShop Pro und Corel PHOTO-PAINT® SE. Siehe auch Grafikanwendung.
Anschluss am Computer, meistens LPT1 genannt, um Parallelkabel von Druckern oder einen Dongle einzustecken. Parallelschnittstellen werden zum Anschliessen mancher Stickmaschinen benutzt. Sie werden LPT1, LPT2 usw. genannt. Wenn Sie eine parallele Maschinenverbindung einrichten, wählen SIe die Parallelschnittstelle und das benötigte Protokoll und vervollständigen den Maschinen-Einrichtungsvorgang.
Wird häufig als dekorative Umrandung zum Heften von Applikationen benutzt. Die Stiche formen ein kammartiges Muster.
Stoffstück, das bei der Applikation aufgenäht wird.
Zusammenstellung von Blöcken, die zusammengenäht werden, um ein grosses Stück, z. B. einen Quilt, zu bilden.
Ein Patchwork-Block besteht aus zusammengenähten Stoffstücken und bildet meist eine regelmässige Form, z. B. ein Quadrat. Die Blöcke werden dann zusammengenäht, um einen Quilt zu bilden.
Bitmap-Bildformat des PC-Paintbrush-Programms.
Portable Document Format. Format, das zur Ansicht des Online-Handbuch in Acrobat Reader verwendet wird.
Technik zum direkten Erstellen von Stickmustern aus Fotos und anderen Graustufen-Bitmap-Bildern. PhotoSnap-Stickmuster bestehen aus Satin- oder Konturstichreihen mit variierenden Abständen. Der Effekt ähnelt der Ausgabe eines Zeilendruckers.
Ein Punkt. Die Lichtpunkte, aus denen das Bildschirmbild zusammengesetzt ist. Je mehr Pixel sich auf einer bestimmten Fläche befinden – d. h. je kleiner sie sind und je näher sie zusammenliegen –, desto höher ist die Auflösung.
Ein Effekt, der vorkommt wenn ein Bitmap-Bild so vergrössert wird, dass die individuellen Pixel sichtbar werden.
Die erste ausgestickte Applikationslage – Platzierungslinien werden benutzt, um den Applikationsstoff auf dem Stoffhintergrund zu positionieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Applikation.
Portable Network Graphics-Vektorgrafikformat.
Die Positionsanzeige gibt die Position (X, Y) des Stickmusters im Designfenster an.
Das Produktionswerkblatt ist die Verbindung zwischem dem Designer und dem Bediener der Stickmaschine. Es beinhaltet eine Motivvorschau und wesentliche Produktionsinformationen, darunter die Grösse des Stickmusters, die Farbreihenfolge und etwaige Sonderanweisungen.
Ein Computerprogramm oder ,Anwendung’ für bestimmte Aufgaben, z. B. Textverarbeitung oder Datenbankverwaltung.
Das Kommunikationsprotokoll hängt von der Art des Anschlusses zwischen Computer und Stickmaschine ab. Es handelt sich in der Regel um eines der foldenden Protokolle: Serielle Standardschnittstelle, Parallelschnittstelle, Seriell-zu-parallel konvertiert (DCi) oder Interface-Karte.
Masseinheit; 10 Punkte entsprechen 1 mm.
Allgemein: der Vorgang des Erstellens eines Quilts; genauer: das Einnähen von Mustern in die Quiltlagen, um den Quilt zu verstärken und Dekorationen hinzuzufügen – Decklage, Wattevlies und Futter –, um auf der Oberfläche des Quilts dekorative Muster zu formen und die Lagen zusammenzuhalten.
‚Random Access Memory’, für den Speicher zuständiger Computerchip.
Mit Randstrukturierung können Sie raue Kanten oder Schattierungseffekte erzeugen und in Ihrem Stickmuster Pelz oder andere flauschige Strukturen imitieren.
Rasterlinien bieten optische Anhaltspunkte beim exakten Platzieren von Motiven und Stickmustern. Beim ersten Starten der Software erscheinen die Rasterlinien standardmässig.
Rechte Maustaste drücken und wieder loslassen. Lesen Sie hierzu bitte auch Klicken.
Lesen Sie hierzu Stickreihenfolge für Einzelheiten.
RGB steht für Rot, Grün und Blau. Es ist das System, das Computermonitore zum Erzeugen von Farben verwenden.
Eine Serie von Stichen, die zum Ausrichten von Stickereien bei Mehrfachrahmungen oder als Hilfe beim Platzieren von Applikationen benutzt werden. Der Richtlaufstich ist die erste ausgestickte Applikationslage und wird benutzt, um den Applikationsstoff auf dem Stoffuntergrund zu positionieren. Siehe auch Applikation.
Fasern, die kardiert und gekämmt, aber nicht gesponnen wurden. Der Begriff wird in der Regel in Verbindung mit Wolle verwendet; Roving kann jedoch aus jeder beliebigen Faser oder einem Fasergemisch bestehen.
Ein Stoffstück, welches hinter einem Stickmuster platziert wird. Der obere Stoff wird weggeschnitten, um den darunter liegenden Stoff zu zeigen.
Rückstich ist eine Eingabemethode, die zum Nachverfolgen feiner Konturen verwendet wird. Diese Stichart folgt komplizierten Kurven äusserst gut. Rückstich ist zudem auch die Bezeichnung, die jeder zweiten Stichreihe einer Steppstichfüllung gegeben wird. Siehe auch Standard-Rückstich, Randlinien-Rückstich und Diagonal-Rückstich.
Eine Füllstichart. Wird durch eng angelegte Zickzackstiche geformt und kann in jedem Winkel und mit variierenden Stichlängen ausgeführt werden. Der Faden wird im Zickzack quer über eine Form genäht, wobei zwei Stiche eine Spalte bilden. Er ist daher nur für kleine oder schmale Formen geeignet. Da die Stiche fast parallel sind, bietet der Satinstich eine gute Flächendeckung. Er wird oft für Schriftzüge, Umrisse und Details benutzt. Weil im Allgemeinen keine Nadeldurchdringungen die Füllung unterbrechen, erzeugen Satinstichfüllungen einen Glanz-Effekt.
Ein Gerät, das physisches Bildmaterial in digitale Form bringt, so dass es auf einem Computer gespeichert und bearbeitet werden kann. Durch Scannen können Sie eingescannte Bilder als Basis für Stickmuster verwenden.
Benutzen Sie Schieben, um Teile eines Stickmusters zu begutachten, die aktuell nicht im Designfenster zu sehen sind.
Schlaufen auf der Oberfläche einer Stickerei werden generell durch schlechte Oberfadenspannung oder sonstige Spannungsprobleme verursacht. Passiert typischerweise, wenn die Fadenspannung eines Polyester-Oberfadens nicht richtig eingestellt ist.
Wird benutzt, um ein Fenster oder eine Anwendung zu schliessen. In MS Windows erscheint sie als kleines Feld mit einem ‚X’ in der rechten Ecke der Titelleiste.
Eine zweite Linie von Laufstichen, die als Hilfslinie zum Zuschneiden eines Applikationstoffstücks dient.
Anschluss oder Steckplatz am Computer zum Einstecken von Datenkabeln anderer Geräte. Schnittstellen, die zum Anschliessen von Zusatzgeräten benötigt werden, haben Bezeichnungen wie COM1 oder LPT1, so dass Sie angeben können, wo Zusatzgeräte angeschlossen sind.
Lesen Sie hierzu Drehpunkte für Einzelheiten.
Stickmuster-Informationen zum unmittelbaren Aussticken oder zum Speichern an Stickdiskette, Stickkarte oder Stickmaschine senden.
Eine Gruppe von Schriftzeichen desselben Stickmusters oder Stils; Buchstaben, Nummern und Typendrucksymbole eingeschlossen. Auch Alphabet genannt, auch dann, wenn es nicht nur Buchstaben enthält. Vergleichen Sie hierzu auch Alphabet und Textobjekt.
Digitalisiertechnik, die die Verformung eines Stickmusters durch das Zusammenwirken von Stoff und Faden berücksichtigt. ,Zug und Schub’ führen dazu, dass ein exakt runder Kreis beim Aussticken seitlich etwas ‘vorsteht’, womit sich eine Eiform ergibt. In der Regel muss der Schrumpfausgleich für horizontale Elemente erweitert und für vertikale reduziert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Automatischer Schrumpfausgleich.
Die Bezeichnung Schwarzstickerei kommt von der für diese Stickart traditionell verwendeten schwarzen Stickseide. Sie kann zum Verzieren von Artikeln wie Taschentüchern, Servietten, Tischtüchern und Spitzendeckchen verwendet werden.
Ein Anschluss am Computer, an dem Sie ein serielles Kommunikationsgerät wie z. B. ein Modem anschliessen. Serielle COM-Schnittstellen am PC sind männlich und können 9 oder 25 Pins haben. Sie sind mit COM1, COM2, COM3 usw. , bezeichnet. Es können nur so viele Geräte angeschlossen werden, wie Schnittstellen vorhanden sind. Sie können, falls nötig, weitere Schnittstellen hinzufügen. Serielle Karten für Mehrfach-Ports können ebenfalls benutzt werden.
Hier können Sie Baud, Datenbits, Stoppbits und Paritätswerte nach Bedarf justieren. Diese Einstellungen müssen stets mit denen Ihrer Stickmaschine indentisch sein. Das Protokoll muss zu dem von Ihnen benutzten Kabel passen.
Stickobjekte können mit parallelen oder sich wendenden Stichen gefüllt werden. Sich wendende Stiche sind Spalten von Stichen, die sich wenden, um dem von der Objektkontur definierten Pfad zu folgen. Im Gegensatz dazu bewegen sich parallele Stiche nur in eine Richtung über die Form – z. B. um 90° zur Waagrechten, um 45°, oder was immer festgelegt ist. Objekte können bereits mit sich wendenden Sticen erstellt werden oder Sie können später Mehrfache-Stichwinkel hinzufügen. Sich wendende Stiche eignen sich ideal für Stickmustern mit komplizierten, sich wendenden wie Bäumen, Tieren oder grossen, aufgefüllten Flächen. Die Wendungen treten normalerweise an den Punkten auf, an denen sich die Figur erheblich in Richtung oder Breite verändert.
Die in BERNINA V9 verfügbaren Optionen werden durch ein auf dem Computer installiertes Sicherungsgerät gesteuert. Die Sicherheitszugriffscodes, die in die Software eingegeben werden, werden an dieses Sicherungsgerät weitergeleitet. Jedes Sicherungsgerät hat eine individuelle Seriennummer und Identifikationscode.
Das Kopieren von Dateien auf USB-Stick oder andere Datenträger zur Duplizierung und Sicherung der Daten. Normalerweise sollten stets zwei Kopien erstellt und separat aufbewahrt werden.
Lesen Sie hierzu Dongle für Einzelheiten.
Die Fähigkeit von Stickmustern, vergrössert oder verkleinert zu werden. In erweiterten Formaten ist die Skalierbarkeit von Stickmustern auf 10-20% beschränkt, da die Stichanzahl ungeachtet der letztendlichen Grösse des Stickmusters gleich bleibt. Stickmuster in komprimierten Dateiformaten können jedoch sehr gut vergrössert und verkleinert werden, da Stichanzahl und Stichdichte variiert werden können.
Stickmuster vergrössern oder verkleinern. In stichbasierten oder erweiterten Formaten ist die Skalierbarkeit im Allgemeinen auf ±10% beschränkt, da die Stichanzahl ungeachtet der letztendlichen Grösse des Stickmusters gleich bleibt. Stickmuster in Kontur- oder komprimierten Dateiformaten können jedoch sehr gut vergrössert und verkleinert werden, da Stichanzahl und Stichdichte neu berechnet werden.
Programme wie z. B. MS Windows und BERNINA V9, die auf Ihrem Computer laufen.
Schmale, lange, gebogene Form.
Der Platz in einem Computer, der Daten speichert, mit denen gearbeitet wird. Wird eine Anwendung ohne Speichern beendet, gehen die Daten verloren.
Speichern von (Stickmuster-)Informationen in einer Datei Bei jedem Speichern wird die vorherige Version des Stickmusters durch die neue ersetzt. Sie sollten Ihr Stickmuster regelmässig speichern.
Effektfäden z. B. für Glanz, Schimmer, Glitzern oder Dicke. Die Fäden bestehen häufig aus Kunstfasern, darunter Rayon, merzerisierter Baumwolle, Metallfasern und strukturiertem Nylon.
Eine Füllstichfunktion, die eine Füllung mit einem ,Relief’ oder Ornament innerhalb der Füllstichfläche erstellt – z. B. Musterfüllstich.
Der Spezialsatinstich wirkt sich nur auf den Satinstich aus. Wenn er angewendet wird, zerlegt er alle langen Satinstiche in kürzere. Zudem verteilt er die Nadeldurchdringungen zufällig, sodass sie in der Mitte der Form keine Linie bilden. Er wird hauptsächlich benutzt, um lange Stiche in breiten Spalten zu verhindern, kann jedoch auch als Alternative zur Steppstichfüllung eingesetzt werden. Autom. Stichteilung ähnelt dem Satinstich und eignet sich gut für sich wendende Stiche, da er für weiche Linien und etwas mehr Tiefe sorgt.
Eine Rahmenbewegung ohne Nadeldurchdringung, normalerweise benutzt, um von einem Punkt im Stickmuster zu einem anderen zu gelangen.
Spule, auf die der Unterfaden gewickelt ist – dieser formt die Stiche, die an der Unterseite des Stoffes verlaufen.
Stickmuster, bei denen der Stoff nach unten in den Rahmen eingespannt und ein spezieller Faden oder Band auf die Spule gewickelt wird. Diese Methode ist bei einfachen Stickmustern wie Blättern und Weinreben am effektivsten, oder für Spezialeffekten, bei denen der Faden zu dick ist, um durch das Nadelöhr gefädelt werden zu können.
Lesen Sie hierzu Standardwerte für Einzelheiten.
Vordefinierte Einstellungen, die Objekteigenschaften wie Stichabstand sowie bestimmte Systemeinstellungen festlegen. Sie werden mit der Motivvorlage gespeichert. Sie werden bei allen neu erstellten Objekten automatisch angewendet. Sie bleiben solange ‚aktuell’, bis Sie sie durch neue Einstellungen überschreiben. Lesen Sie hierzu bitte auch Aktuelle Eigenschaftseinstellungen.
Bietet Informationen über das gesamte Stickmuster: Stichanzahl, Position des Stickmuster (X, Y), Farbenanzahl (F), Anzahl der Stopps (S) usw.
Eine Serie von Laufstichen, die zur flächendeckenden Auffüllung grosser, unregelmässiger Gebiete benutzt wird. Die Stiche werden hin und her in Reihen über die Form gelegt. Diese Reihen können parallel sein oder sich leicht wenden. Durch Variieren von Stichlänge, Stichwinkel oder Stickreihenfolge können unterschiedliche Füllstichmuster kreiert werden. Auch als ‚Webestich’ bezeichnet.
Ein Stich ist eine Nadeldurchdringung; bezeichnet auch die Fadenlänge von einem Nadeleinstich zum nächsten.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nadeldurchdringungen auf derselben Spaltenseite. Je kleiner der Wert, desto grösser die Stichdichte. Für eine lichtere Stickung müssen Sie grössere Werte eingeben.
Der Standard-Stichabstand wird an der äusseren Kante einer Form berechnet. In engen Kurven kann ein Abstandwert, der an der Aussenkante eine gute Deckung bietet, an der Innenkante eine Anhäufung der Stiche verursachen. Dies wiederum kann bei der Ausstickung zu Fadenbrüchen führen.
Die Stichanzahl bezieht sich auf die Anzahl der Stiche in einem Stickmuster. In BERNINA V9 wird ein Stich als eine Maschinenumdrehung angesehen. Lesen Sie hierzu bitte auch Stickmuster-Eigenschaften.
Bei Heftstich-Stickmaschinen stehen drei grundlegende Sticharten zur Verfügung – Laufstich, Satinstich und Steppstich (Webestich). BERNINA V9 bietet zahlreiche Varianten dieser Sticharten.
Stichdateien oder ,erweiterte’ Dateien sind einfache Formate für die direkte Verwendung auf der Stickmaschine. Sie enthalten nur Stickkoordinaten und Maschinenfunktionen Stichbasierte Motive eignen sich im Allgemeinen nicht zum Verändern, weil die Stiche nicht neu generiert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Konturdatei.
Anzahl der Stiche innerhalb einer gegebenen Fläche (oder Stichlinien pro Abschnitt einer Füllung).
Eine Digitalisierfunktion, die das Löschen oder Verändern von einem oder mehreren Stichen in einem Muster ermöglicht.
Die Distanz zwischen zwei Nadeleinstichpunkten. Die maximale Stichlänge ergibt sich aus den X- und Y-Koordinaten. Die Laufstichlänge kann so eingestellt werden, dass sie automatisch variiert, um engen Kurven genauer folgen zu können. Lesen Sie hierzu bitte auch Max. /Min. Stichlänge.
Wenn ein Stich genäht wird, kann es vorkommen, dass die Spannung des Fadens sich mit zunehmender Stichanzahl steigert und in einem so genannten ‚Stich-Schubresultiert. Dies kann beim Aussticken des Stickmusters zu Verzerrungen, schlechter Stichregistrierung und sogar einer Kräuselung des Stoffes führen. Der Intensität des Stich-Schubs in Ihrem Stickmuster kann von den folgenden Faktoren beeinflusst werden: Stichdichte, Stoffart, Unterlage, Art der Stabilisierung, Fadenart und Ausrichtung des Kleidungsstückes. Lesen Sie hierzu bitte auch Zug und Schub.
Der Stichwinkel ist der Winkel, dem die Stiche in einer Form im Grossen und Ganzen folgen. Die Form kann einen festen Stichwinkel – z. B. 45° zur Waagrechten – oder mehrere Stichwinkel haben.
Eine realistische ‚dreidimensionale’ Darstellung eines ausgestickten Stickmusters.
Lesen Sie hierzu Datei für Einzelheiten.
Zierstich auf einem Stoff. Im Allgemeinen Stickmuster ohne Text, kann jedoch Text und/oder Monogramme enthalten. Belge für die Existenz von Stickerei gibt es bereits während der Herrschschaft der ägyptischen Pharaohnen, in den Schriften Homers und von den Kreuzrittern des 12. Jahrhunderts. Entwickelte sich von Handarbeit zu manuellen Nähmaschinen und von manuellen Webstühlen und Schiffli-Maschinen mit Hunderten von Nadeln zu computerisierten Highspeed-Multikopf-Maschinen.
Lesen Sie hierzu Faden für Einzelheiten.
Stickfehler können als Lücken in Füllbereichen, durchscheinender Stoff oder Fadenrisse auftreten. Dies wird häufig durch falsche Sticheinstellungen verursacht - z. B. zu geringer Schrumpfausgleich im Verhältnis zur Stoffdehnbarkeit.
Diskette, die computerisierte Stickerei-Motive enthält, die vom Computer der Stickmaschine gelesen werden können.
Ein ‚Stickmuster’ ist eine Datei im systemeigenen Stickformat – z. B. EMB, JAN, ART – der Stickereidigitalisierungs-Software. Die Stickmuster-Quelle kann auch ein Stichformat-Stickmuster sein. Neben gestickten Formen beinhaltet das Stickmuster auch Stickinformationen wie die Stoffart.
Stickmuster selbst haben Eigenschaften, von denen manche verändert werden können, andere nicht. Die wichtigste Stickmuster-Eigenschaft ist seine Quelle – Systemeigenes Stickmuster, Importierte Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche. Andere Eigenschaften schliessen Software-Versionsnummer, Stichanzahl usw. ein. Farbkombinationen sind ebenfalls Eigenschaften des ganzen Stickmusters.
Die dekorativen Stickmusterkomponenten, die ein Monogramm (einschliesslich der Ornamente und Umrandungen) ausmachen.
Lesen Sie hierzu Objekt für Einzelheiten.
Während Stickereidateien grob als ,Kontur’ (komprimiert) oder ‚Stich’ (erweitert) klassifiziert werden, markiert BERNINA V9 Dateien intern als eine von vier Arten – Systemeigenes Stickmuster, Importierte Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche. Lesen Sie hierzu bitte auch Stickmuster-Eigenschaften.
Lesen Sie hierzu Stickreihenfolge für Einzelheiten.
Lesen Sie hierzu Objekt für Einzelheiten.
Die Stickobjekte in einem Stickmuster bilden eine Stickreihenfolge. Zunächst werden Objekte in der Reihenfolge gestickt, in der sie erstellt wurden. Sie können die Position eines markierten Objekts verändern, indem Sie es ausschneiden und danach irgendwo anders in der Reihenfolge einfügen, oder indem Sie den Neu-einreihen-Befehl benutzen. Sie können Objekte auch nach Farbe oder mit Farbfilm neu einreihen.
Ein Detailstich, der zum Konturieren von Umrissen oder Auffüllen von Flächen benutzt werden kann. Er wird in Kombination mit anderen Dekorstichen für Stiele und Reben verwendet sowie als Kontur für Satin- oder Mäanderfüllstiche.
Stoffe haben viele Eigenschaften, die wichtigste ist die Elastizität oder ‚Stoffdehnbarkeit’. Oberflächenstruktur, falls vorhanden, stellt eine weitere Eigenschaft dar, die unterschiedliche Unterlagenarten erfordert. Das System kann die Schub- und Dehneffekte verschiedener Stoffe automatisch kompensieren. Schieben, Verziehen und Ausfransen werden durch Anwenden einer für die Stich- und Stoffart geeigneten Unterlage verringert.
Beim Aussticken wird der Stoff mit jedem Stich nach innen zum Einstichpunkt hin gezogen. Dies kann eine Kräuselung des Stoffs und das Auftreten von Lücken in der Stickerei verursachen. Benutzen Sie den automatischen Schrumpfausgleich, um diesem Effekt durch ,Übersticken’ der Konturen von gefüllten Formen entgegenzuwirken.
Störungsfilterung bedeutet das Wiederherstellen der soliden Farbblöcke des ursprünglichen Bildmaterials in eingescannten Bildern. Hierzu werden verschiedene Schattierungen zu einer soliden Farbe verbunden. Die Störungsfilterung ist für die automatische Digitalisierung von grosser Bedeutung, da sie es der Software erleichtert, solide Farbblöcke zu identifizieren, die im fertigen Stickmuster zu Stickobjekten werden. Sie bereinigt ausserdem verschwommene oder gefleckte Farbflächen.
Miniaturabbildung, die am Bildschirm statt oder zusammen mit Text benutzt wird. Die Dateiliste kann als Symbole mit darunterliegenden Dateinamen dargestellt werden; die Werkzeuge, die links im Fenster erscheinen, bestehen aus Symbolen.
Voraussetzungen, die Ihr PC in Bezug auf Hard- und Software erfüllen muss. Die Systemanforderungen sind auf der Verpackung von Software, Stickkarte, CD und anderem PC-Zubehör aufgelistet. Sie müssen die Voraussetzungen Ihres Systems kennen, da manchmal vor dem Installieren einer neuen Software weiterer Speicherplatz hinzugefügt werden muss.
Ein Stickmuster, das im Originalformat der Anwendung, mit der Sie gerade arbeiten, gespeichert wird, wird als ‚systemeigenes’ Dateiformat bezeichnet. Kann sich auch auf das Stichdatei-Format beziehen, das von einer bestimmten Stickmaschine benötigt wird. Wird es in einem anderen Format gespeichert, wird dies Fremdformat genannt.
Eine oder mehrere Tasten, die statt der Maus benutzt werden können, um einen Befehl auszuführen. Zum Beispiel Strg+C für den Kopieren-Befehl.
Spezialeffekte für Schriftzüge, um diese zu wölben, zu strecken oder zu stauchen.
Gestickte Schriftzeichen oder Wörter. Schriftzüge können aus vordefinierten Schriftarten erstellt und Breite, Höhe, Abstand, Stickdichte und andere Eigenschaften bestimmt werden.
Die Querleiste oben im Fenster, die den Dateinamen enthält. Bei vielen Fenstern befinden sich in der Titelleiste rechts auch die Felder zum Schliessen der Datei und zum Minimieren und Maximieren des Fensters.
Transportstiche werden typischerweise benutzt, um Segmente komplexer Formen miteinander zu verbinden. Sie können auch nebeneinander liegende Objekte verbinden. Da Laufstiche nicht abgeschnitten werden, können sie in der fertig gestellten Stickerei sichtbar sein. Aus diesem Grund werden sie als Verbindungsstiche zwischen Objekten weniger häufig benutzt als Sprungstiche. Transportstiche können jedoch benutzt werden, wenn Objekte nebeneinander liegen und die Verbindungsstiche daher nicht sichtbar sind.
Digitale Schriftart-Technologie, ursprünglich von Apple entworfen und jetzt sowohl von Apple als auch von Microsoft im Betriebssystem verwendet.
Industriestandard zur direkten Kommunikation von Geräten (z. B. Scanner) mit Design- und Grafikprogrammen. Gerät und Programm müssen TWAIN-kompatibel sein. So können Sie alle TWAIN-kompatiblen Scanner mit Ihrer Software verwenden.
Eine Art des Anordnens offener Fenster auf dem Desktop, so dass sie sich überlappen, jedoch alle Titelleisten sichtbar sind.
Benutzen Sie das Übersichtsfenster, um eine Miniaturansicht des Stickmusters zu begutachten. Das Fenster wird stets aktualisiert, wenn Sie Änderungen vornehmen und zum Vergrößern oder Schwenken über das Designfenster verwendet werden.
Einzelnes ‚geschlossene-Kurve’-Objekt, das einem Monogramm nach Bedarf hinzugefügt werden kann. Auch die Bezeichnung für einen Stoffstreifen zur Umrandung bei Quilts.
Stiche, die vor allen anderen Stickmuster-Elementen genäht werden, um zu helfen, den Stoff zu stabilisieren. Der Stickvorgang, der die stabilisierende Stoffunterlage am zu bestickenden Stoff festmacht. Die Unterlage verleiht zudem der Bestickung ein realistisches, fast dreidimensionales Aussehen. Unterlagenstiche bestehen normalerweise aus sehr kurzen Geradstichen, die manuell digitalisiert oder automatisch unter die Spalte (Satinstich) oder den Füllstichbereich des Stickmotivs gesetzt werden.
Auch als ‚Stabilisatoren’ bezeichnet, handelt es sich bei Unterlagen um gewebte oder nicht-gewebte Stoffe, die unter den zu bestickenden Artikel oder Stoff gelegt werden, um ihm mehr Stabilität oder Stärke zu verleihen. Je mehr Stiche ein Stickmuster besitzt, desto kräftiger muss die Unterlage ausfallen. Unterlagen sind in unterschiedlicher Stärke und Beschaffenheit verfügbar, es gibt z. B. Unterlagen zum Wegschneiden, Abreissen oder Abwaschen (wasserlöslich). Professionelle Sticker verwenden bei gewebten Stoffen abreissbare Unterlagen und bei Maschenware wegschneidbare Unterlagen.
Der Abstand zwischen Objektkontur und Unterlagenrand. Der Randabstand kann vergrössert werden, damit Unterlagenstiche nicht über die Deckstiche hinausgehen.
‚Universal Serial Bus’, ein Anschluss am PC, an dem der Dongle eingesteckt wird.
Die Fähigkeit, ein Stickmuster auf unterschiedliche Grössen zu skalieren.
Jedes Bild, das mathematisch als Linien gespeichert und angezeigt wird. Vektor-,Objekte’ schliessen Rechtecke, Ellipsen, Kurven, Polygon-Sterne, komplexe Sterne und perfekt geformte Objekte ein, die in Grafik-Anwendungen wie CorelDRAW® erstellt wurden. Im Gegensatz zu Rasterbildern enthalten Vektorgrafiken geometrische Formen und Linien, die zusammen das Bild bilden. Vektorgrafiken können ohne Verzerrung skaliert werden und ergeben normalerweise kleine Dateien.
Vektor-Objekte stammen aus Vektorgrafiken und können in BERNINA V9 erstellt oder importiert werden. In BERNINA V9 können sie zu oder aus Stickobjekten konvertiert werden. Sie können allgemeine Eigenschaften wie Grösse und Position einstellen und sie genauso anordnen und umwandeln wie andere Objekte. Lesen Sie hierzu bitte auch Bitmap.
Verbindungsstiche verbinden die im Stickmuster vorhandenen Objekte. Sie können aus Lauf- oder Sprungstichen bestehen. Sie können zur Erzeugung von Verbindungsstichen, Fadenschnitten und Abbindestichen automatische Einstellungen benutzen oder sie manuell hinzufügen.
Ein digitales Bild, das als Vorlage zum Digitalisieren von Stickmustern am Bildschirm benutzt wird. Es werden zwei Arten verwendet – Vektor und Bitmap. Diese können aus verschiedenen Dateiquellen stammen oder über die Windows-Zwischenablage kopiert und eingefügt werden.
Spezielle Dateien, die zum Speichern von Stilen und Standardeinstellungen benutzt werden. Sie können Vorlagen zum Digitalisieren häufig verwendeter Motivarten verwenden und so Zeit sparen, da Sie die aktuellen Eigenschaften nicht neu anpassen müssen.
Eine Lage eines gepolsterten Stoffes, der zwischen der oberen und unteren Stofflage platziert wird, um ihm mehr Fülle und Substanz zu verleihen.
Lesen Sie hierzu Steppstich für Einzelheiten.
Mit dem Wellen-Effekt können die Stiche geschlossener Füllflächen einer digitalisierten Linie entlang gebogen werden, um einen wellenartigen Effekt zu erzielen. Die Stiche folgen der digitalisierten Linie, behalten dabei jedoch eine gleichmässige Dichte und ein gleichmässiges Nadeldurchdringungsmuster bei.
Dies sind die ursprünglich installierten Systemeinstellungen. Sie sind eine bekannte Standardvorgabe, zu der Sie zurückkehren können. Manche Kunden möchten benutzerdefinierte Einstellungen festlegen, die dem von ihnen meist benutzten Stoff entsprechen. Die ‚Mein Stoff’-Einstellungen sind die, die im Stickmuster beibehalten werden und in die Vorlagendatei gespeichert werden können.
Werkzeugleisten ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf BERNINA V9-Befehle. Klicken Sie auf eine Werkzeugleisten-Schaltfläche, um einen Befehl zu aktivieren oder, wo zutreffend, rechtsklicken Sie, um ihre Eigenschaften anzusehen und anzupassen.
Die tatsächlichen Einstellungen – Buchstaben und Nummern –, die Sie in Dialogfelder eingeben. Lesen Sie hierzu bitte auch Objekteigenschaften.
Windows Metadatei (Vektorformat).
Die waagrechten (X) und senkrechten (Y) Distanzen auf einem Diagramm oder dem Computer-Bildschirm. Benutzen Sie die X-Werte zum Messen der Breite und die Y-Werte zum Messen der Höhe.
Eine Technik, die zum Erstellen von Stickmustern benutzt wird, indem Farbblöcken in digitalen Bildern automatisch digitalisiert werden.
Zickzack ist dem Satinstich ähnlich, wird jedoch generell dort benutzt, wo weniger Stiche benötigt werden. Die Nadel durchdringt beide Spaltenseiten und legt den Faden in einem offenen Zickzack-Muster. Die Dichte wird durch die Stichabstand-Einstellung bestimmt. Die Einstellungen für Zickzackfüllstiche werden separat von den Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlage-Einstellungen gespeichert.
Die Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlagenstickung wird zur Verstärkung breiter Spalten benutzt.
Ein Mausvorgang. Die (linke) Maustaste wird während des Verschiebens der Maus gedrückt gehalten. Wird normalerweise benutzt, um etwas auf dem Bildschirm zu bewegen.
Der Ordner (Verzeichnis), in den Dateien kopiert oder verschoben werden sollen.
Der Massstab, in dem das Stickmuster aktuell angezeigt wird.
Wenn ein Stich genäht wird, kann es vorkommen, dass die Spannung des Fadens sich mit zunehmender Stichanzahl steigert und in einem so genannten ‚Zug und Schub’ resultiert. Dies kann beim Aussticken des Stickmusters zu Verzerrungen, schlechter Stichregistrierung und sogar einer Kräuselung des Stoffes führen. Das Ausmass der Verzerrung kann durch die folgenden Faktoren beeinflusst werden: Stichdichte, Stoffart, Unterlage, Stabilisatorart, Fadenart und Ausrichtung des Kleidungsstücks. Lesen Sie hierzu bitte auch Stich-Schub.
Alle Geräte, die an einen Computer angeschlossen ist und bis zu einem gewissen Grad von ihm gesteuert werden – z. B. eine Stickmaschine oder ein Drucker.
Temporärer Speicher im PC-Speicher für kopierte oder ausgeschnittene Einheiten. In der Zwischenablage gespeicherte Bilder können beliebig oft in Stickmuster eingefügt werden.